Massage kann wie Meditation sein.

Statt ergebnisorientiert zu sein, geht es um das Erleben des gegenwärtigen Moments, um das Beobachten der Gedanken und das Wahrnehmen der Empfindungen und Gefühle.

Anders als im Alltag üblich ist die Aufmerksamkeit nicht allein auf den Verstand, die Gedanken gerichtet. Durch die Berührung wird die Achtsamkeit immer wieder auf die Körperempfindungen gelenkt.

Und wenn wir üben im Körper zu sein, erleben wir uns in der Realität, statt in der meist fiktiven Welt unserer Gedanken mit ihren Sorgen, Planungen , Ängsten, Erinnerungen...

So kommen wir über den Kontakt , die Berührung auch wieder in Kontakt mit uns selber und mit unserer Lebendigkeit.

Berührung und Kontakt sind ein wichtiges Bedürfnis und dennoch kam und kommt es im Leben oft zu kurz.

Es ist mir ein großes Anliegen, eine Atmosphäre zu schaffen, in der Entspannung, in Kontakt sein, loslassen, sich angenommen fühlen und sich selbst annehmen möglich sind.

Ich berühre den Menschen mit respektvoller Achtsamkeit, klarer Präsenz und meditativer Bewusstheit.

"Massage ist eine der subtilsten Künste

- und es ist nicht einfach nur eine Sache der Kunstfertigkeit.

Es ist mehr eine Sache der Liebe. (...)

Beim Massieren trittst du mit der Lebendigkeit

eines anderen Körpers in Verbindung

und spürst, wo sie fehlt.

Du fühlst, wo der Körper unvollständig ist

und machst ihn ganz.

Du hilfst der Körperenergie, nicht länger zersplittert,

nicht länger im Widerstreit zu sein.

Wenn sich die Energien des Körpers aufeinander einstimmen

hast du dein Ziel erreicht."

Osho